es war spaeter nachmittag. eben hatte waltraude von einem unsympathischenlieferanten fuer 28 Mark 99 den presseaufsatz bekommen. Gluecklichueber sich und die welt montierte sie ihn auf ihrer hochautomatischen, mikrochipgesteuerten Getraenkepresse. sie pflanzte eine halbeGrapefruit drauf und begab sich dann ins wohnzimmer zu ihrem Computer,der die Hausbeleuchtung schaltete, die Waerme regulierte und alletechnischen Geraete steuerte.
Sie klickte im Fenster mit den Haushaltsgeraeten das symbol fuerdie squeeeze5.01 an. Sofort erschien die Saftpresse in dreidimensionalerDarstellung auf dem Bildschirm. Waltraude drueckte eine rote flaecheim Menü und die Maschine in der kueche fixierte die frucht.ein gruenes licht auf der virtuellen Presseverschalung begannzu blinken. sie betaetigte den startbutton. das Geraet begannsofort leise summend zu arbeiten. pochenden herzens. ging siein die Kueche zurueck. Gerd, der Zeitungsjunge war inzwischenauf dem Sofa eingenickt. Als er aber mit halbgeoeffneten lidernsah, das alles geklappt hatte, laechelte er waltraude zu. im wohnzimmerstuerzte der computer ab.
Eine Sekunde spaeter war der Grapefruitbug im Server der Podkowskisangelangt und begann dort schrecklich zu wueten. Es dauerte nocheinmal drei Sekunden bis alle Daten saemtlicher auf der Erde vernetztenComputer geloescht waren . waltraude bot ihrem besuch saft anund wollte das Geraet ausschalten. Als sie den schwarzen Bildschirmsah stoehnte sie leise auf. "Herrmann kommt ja gleich..."Sie machte kehrt und fuellte zwei glaeser mit frischgepresstenGrapefruitsaft. Dabei laechelte sie.